‚Train the Trainer’: Schreibdidaktische Seminare für Hochschullehrende anbieten vor dem Hintergrund von generativer Künstlicher Intelligenz
Seit dem Hype um ChatGPT wird das Thema ‚wissenschaftliches Schreiben‘ an Hochschulen auf einmal vielerorts in einem ganz neuen Licht betrachtet. Seit sich die Hochschullandschaft mit den Implikationen von generativer Künstlicher Intelligenz (KI) auf die Lehre, das Lernen und Prüfen auseinandersetzt, erleben manche Schreibzentren daher eine (wesentlich) erhöhte Nachfrage, nicht nur von Studierenden, sondern insbesondere auch von Lehrenden.
Lehrende fürchten den Verlust von Schreibkompetenz bei ihren Studierenden oder haben Angst, dass diese ihre ganze Arbeit auf ChatGPT & Co. auslagern. So wird zwar von manchen Lehrenden der Ruf laut, den Wert akademischen Schreibens nicht preiszugeben; andere sehen die technologischen Entwicklungen aber als Chance, wissenschaftliche Arbeiten im Studium direkt ganz abzuschaffen.
Wie können Schreibdidaktiker*innen nun auf diese veränderte Situation reagieren und sich ganz konkret Fachlehrenden gegenüber positionieren, sei es in individuellen Beratungen oder in Veranstaltungen? Wie können bisherige schreib-/hochschuldidaktische Seminare zum Thema „Schreiben in der Lehre“ weiterhin angeboten, aber sinnvoll an die technologischen Gegebenheiten angepasst werden?Diesen Fragen wird im gefsus-Seminar nachgegangen. Das Seminar versteht sich als eine Art ‚Train the Trainer‘-Angebot für Beschäftigte an Schreibzentren und freiberufliche Schreibdidaktiker*innen, die Veranstaltungen für Hochschullehrende im Themenbereich „KI und wissenschaftliches Schreiben“ anbieten.
Die Teilnehmenden sollen dazu befähigt werden, die Chance zu nutzen, die sich durch generative KI nochmals ganz neu für die Relevanz von schreibdidaktischen Angeboten ergibt. Das Seminar bietet einen Rahmen dafür, Teile solcher Seminare neu zu konzipieren oder bestehende Angebote im Bereich „Schreiben in der Lehre“ an die technologischen Gegebenheiten anzupassen.
Den Workshopinhalten zugrunde liegende Theorien/Modelle/Forschung: Aktuelle Forschung und Praxisberichte zum Thema „KI in der Hochschulbildung“, „KI und wissenschaftliches Schreiben“; Lehr-/Lernforschung.
Lehrende fürchten den Verlust von Schreibkompetenz bei ihren Studierenden oder haben Angst, dass diese ihre ganze Arbeit auf ChatGPT & Co. auslagern. So wird zwar von manchen Lehrenden der Ruf laut, den Wert akademischen Schreibens nicht preiszugeben; andere sehen die technologischen Entwicklungen aber als Chance, wissenschaftliche Arbeiten im Studium direkt ganz abzuschaffen.
Wie können Schreibdidaktiker*innen nun auf diese veränderte Situation reagieren und sich ganz konkret Fachlehrenden gegenüber positionieren, sei es in individuellen Beratungen oder in Veranstaltungen? Wie können bisherige schreib-/hochschuldidaktische Seminare zum Thema „Schreiben in der Lehre“ weiterhin angeboten, aber sinnvoll an die technologischen Gegebenheiten angepasst werden?Diesen Fragen wird im gefsus-Seminar nachgegangen. Das Seminar versteht sich als eine Art ‚Train the Trainer‘-Angebot für Beschäftigte an Schreibzentren und freiberufliche Schreibdidaktiker*innen, die Veranstaltungen für Hochschullehrende im Themenbereich „KI und wissenschaftliches Schreiben“ anbieten.
Die Teilnehmenden sollen dazu befähigt werden, die Chance zu nutzen, die sich durch generative KI nochmals ganz neu für die Relevanz von schreibdidaktischen Angeboten ergibt. Das Seminar bietet einen Rahmen dafür, Teile solcher Seminare neu zu konzipieren oder bestehende Angebote im Bereich „Schreiben in der Lehre“ an die technologischen Gegebenheiten anzupassen.
Den Workshopinhalten zugrunde liegende Theorien/Modelle/Forschung: Aktuelle Forschung und Praxisberichte zum Thema „KI in der Hochschulbildung“, „KI und wissenschaftliches Schreiben“; Lehr-/Lernforschung.
Lernziele:
- Die TN können vermitteln, wie sich Künstliche Intelligenz auf die Schreibkompetenz von Studierenden auswirkt.
- Die TN können illustrieren, wie Anwendungen aus dem Bereich generativer KI in verschiedenen Teilprozessen des akademischen Schreibens angewendet werden können.
- Die TN können verschiedene Möglichkeiten anwenden, wie sie Fachlehrenden den Stellenwert akademischen Schreibens vor dem Hintergrund von KI vermitteln können.
Methoden: Kleingruppenarbeit, Austausch im Plenum, Impulsvorträge, Schreibimpulse
Datum und Uhrzeit: 08. und und 15.05.2024, jeweils 13.00–16.30 Uhr
Trainerin: Dr. Isabella Buck. Leitung Competence & Career Center der Hochschule RheinMain (Wiesbaden), nebenher freiberufliche Trainerin zu schreib- und hochschuldidaktischen Seminaren, insbesondere im Kontext von Künstlicher Intelligenz
Veranstaltungs-Daten
Beginn: Datum, Uhrzeit | 08.05.2024, 13:00 |
Ende: Datum, Uhrzeit | 15.05.2024, 16:30 |
Stichtag, Anmeldungsende | 31.07.2024 |
Teilnehmer*Innen max. | 16 |
Preis | 150 EUR für Mitglieder, 300 EUR für Nicht-Mitglieder, studentische Mitglieder 75 EUR, studentische Nicht-Mitglieder 150 EUR |
Ort | online |