Spezielle InteressensGruppen (SIG)

Die Gesellschaft für Schreibdidaktik und Schreibforschung ist so aktiv, wie es ihre Mitglieder sind. Die inhaltliche Arbeit unseres Vereins organisieren wir deshalb hauptsächlich in Speziellen Interessengruppen (SIGs). Diese Arbeitsgruppen entstehen nach Interessen der Mitglieder und werden von diesen eigenverantwortlich organisiert. Die Mitgliederversammlung bestätigt jeweils die neuen SIGs.

Die SIGs treffen sich in unterschiedlichen Abständen real und virtuell. Eine Kurzbeschreibung der Gruppen finden Sie unten.
Haben Sie Lust, in einer oder mehreren SIGs mitzuarbeiten? Wenden Sie sich gerne an jeweils die angegebenen Kontaktpersonen.

Spätestens seit der Jahrtausendwende verändert die Digitalisierung weite Bereiche der Gesellschaft. Auch (und vor allem) wie wir lesen und schreiben bleibt dabei nicht unbeeinflusst. Im digitalen Zeitalter sind wir alle zugleich Konsumenten und Produzenten, Leser und Schreiber. Die Entwicklung digitaler Medien stellt Anforderungen an uns Nutzer, sie bietet zugleich aber auch neue Chancen.

Digitale Texte unterscheiden sich in Form und Funktion deutlich von gedruckten. Das Schreiben in digitalen Umgebungen verlangt ein Verständnis für eine zunehmend fragmentierte Online-Leserschaft und für die Mechanismen, denen verschiedene digitale Medien gehorchen. Hier setzt die SIG Digitalisierung an.

Ziel der SIGdigi ist es, die Bedeutung neuer Medien und Technologien für Schreibdidaktik und Schreib(prozess)forschung zu thematisieren, die Auswirkungen der Digitalisierung auf Schreiben und Schreibdidaktik zu diskutieren und Erkenntnisse aus diesem Diskurs für didaktische Zwecke nutzbar zu machen. Hieraus ergeben sich Fragen wie:

  • Welche digitalen Werkzeuge eignen sich für die Gestaltung des eigenen Schreibprozesses und für gemeinsames Schreiben?
  • Wie und mit welchen Mitteln können wir Schreibprozesse beobachten und analysieren?
  • Welche Möglichkeiten bieten digitale Medien, um etwa blockierte Schreibende beim Schreiben zu unterstützen?
  • Welche neuen Möglichkeiten bietet die Digitalisierung für die Vermittlung und Erforschung des Schreibens?
  • Welches Veränderungspotenzial birgt die Digitalisierung für die Schreibzentrumsarbeit?
  • Wie kann die Digitalisierung zur Verbreitung schreibdidaktischer Perspektiven in Lernumgebungen, Hochschuldidaktik und Gesellschaft beitragen?
  • Welche ethischen Fragen sind mit dem Schreiben im digitalen Raum verknüpft - etwa in Bezug auf Urheber- und Persönlichkeitsrecht, Selbstdarstellung, und Datenschutz?
  • Welche Bedarfe ergeben sich für eine anschlussfähige und zukunftsorientierte Schreibdidaktik?

Die SIGdigi erkundet darüber hinaus auch Wege zur Förderung der informationstechnischen Kompetenzen der Mitglieder der Gesellschaft und setzt sich für eine angemessene professionelle Präsenz im digitalen Raum ein. Sie ist Ansprechpartner für Fragen in Bezug auf das Schreiben in digitalen Umgebungen, und tritt für eine digitale, vernetzte und offene Community of Practice ein.

Die SIGdigi möchte jedoch nicht allein als Vermittlungsinstanz für „digital literacies“ verstanden werden, sondern setzt sich bewusst auch die theoretische und kritische Auseinandersetzung mit der Digitalisierung zum Ziel.

Kontakt: Dennis Hoksch, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Ca. 40% unserer Mitglieder sind freiberuflich als Schreibtrainer*innen und Schreibberater*innen in Feldern wie wissenschaftlichem, beruflichem, literarischem, biografischem und therapeutischem Schreiben tätig. Die SIG Freiberufler*innen ist entsprechend vielfältig zusammengesetzt und möchte die Interessen dieser Gruppe innerhalb der Gesellschaft bündeln:

  • Wir fördern die Vernetzung untereinander sowie mit den institutionellen Einrichtungen der Schreibdidaktik, Schreibforschung und Schreibberatung.
  • Wir sorgen durch unsere Aufklärungs- und Akquisetätigkeit in Schulen, Weiterbildung und Beruf für die öffentliche Verbreitung der Schreibberatung als Berufsbild und Dienstleistung und erschließen neue Zielgruppen.
  • Wir reflektieren die Unterschiede unserer beruflichen Situation im Vergleich zu angestellten Kolleg*innen und stärken unser freiberufliches Profil.
  • Wir arbeiten an einer Professionalisierung des Berufsstandes, indem wir uns für eine Vergleichbarkeit der beruflichen Qualifikationen und für angemessene branchenspezifische Honorare einsetzen.
  • Wir bieten dem interessierten schreibdidaktischen Nachwuchs unsere Expertise bei Gründungsberatungen an.
  • Wir erstellen Datenbanken zur Trainersuche und kooperieren mit der Webseite schreibberater.info für die interessierte Öffentlichkeit.

Kontakt: Dorothee Rabe, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Die SIG Interessenvertretung der Peer-Tutor*innen setzt sich zum Ziel allen interessierten Peer-Tutor*innen eine ständige Plattform für Austausch und Vernetzung zu bieten und die Schreib-Peer-Tutor*innen Konferenz zu fördern. Du bekommst bei uns einen Einblick in die (zukünftige) deutschlandweite Schreibzentrums- und Schreibdidaktiker*innen-Community und kannst dich über Angebote und Materialien der Schreibzentren austauschen. All das passiert grundsätzlich auf Peer-Ebene. Weil wir unter uns sind, kannst du alles ganz frei ansprechen, was dir durch den Kopf geht, von neuen Ideen für Workshops bis zur kollegialen Fallberatung.

Um unseren regelmäßigen Austausch zu gewährleisten, treffen wir uns einmal im Monat meist von 19 bis 20 Uhr über das online Konferenz-Tool BigBlueButton. Wer mitmachen möchte, meldet sich einfach hier: sigpeer-schreibwerkstatt-zell[at]ostfalia.de. Du wirst in den Mailverteiler aufgenommen und bekommst die neuesten Informationen zu den nächsten Treffen, aber auch Protokolle der vergangenen. Übrigens: Es ist völlig in Ordnung, wenn du nur mal reinschnuppern willst oder nur unregelmäßig dabei sein kannst. Du gehst bei uns keinerlei Verpflichtung ein, weder zur regelmäßigen Teilnahme noch zur aktiven Hilfe – stattdessen hast du die Möglichkeit dich einzubringen, wo du es dir wünschst, oder einfach den anderen zu lauschen. Egal, was dein Antrieb ist, wir freuen uns auf dich!

Kontakt: Timo Hummel, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Die SIG Kreatives Schreiben will … einen Fokus setzen auf den ernsthaften Charakter des kreativen Schreibens, … die Vernetzung der Mitglieder fördern, die in der Schreibdidaktik oder Schreibforschung zum und/oder mit kreativem Schreiben tätig sind. Dazu gehören auch die damit verbundenen Bereiche wie literarisches, biografisches oder gesundheitsförderndes Schreiben, … sich über den Einsatz von Methoden des kreativen Schreibens auch im wissenschaftlichen und beruflichen Schreiben austauschen, Methoden weiterentwickeln und zugänglich machen, … den Austausch mit anderen Institutionen des kreativen Schreibens fördern und … weitere Einsatzmöglichkeiten des kreativen Schreibens ausloten.

Kontakt: Christina Denz, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Ziel dieser SIG ist, Standards für Schreibzentrumsarbeit gemeinsam in der gefsus zu klären und nach außen sichtbar zu machen, um die Professionalisierung von Schreibzentren zu unterstützen. Aktuell erarbeiten wir hierfür ein Papier zu Rahmenbedingungen und Aufgabenfeldern von Schreibzentren.

Kontakt: Nora Hoffmann Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., Anna Tilmans Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Die SIG Qualitätsstandards und Inhalte der Peer-Schreibtutor*innen-Ausbildung setzt sich zum Ziel, die Ausbildung von Peer-Schreibtutor*innen zu professionalisieren. 
Im Mittelpunkt steht für uns eine qualitativ gute Ausbildung und Begleitung von Peer-Tutor*innen, die den Besonderheiten der jeweiligen Institution gerecht wird. Durch unsere Arbeit möchten wir Schreibzentren als Institutionen stärken und die Kompetenzen von Peer-Schreibtutor*innen sichtbar machen.

Wir haben über mehrere Diskussionsschritte ein „Rahmenkonzept für Ausbildungen von Peer-Schreibtutor*innen“ erarbeitet. Das Konzept enthält wesentliche Ziele, Inhalte, Aufgaben und didaktische Grundlagen einer Ausbildung und einen Richtwert für den Umfang einer qualifizierten Ausbildung. Dieses Rahmenkonzept soll zum einen dazu beitragen, Standards für die Ausbildung von Peer Schreibtutor*innen zu definieren. Zum anderen gibt es im Aufbau befindlichen Schreibzentren Anregungen für die Ausgestaltung von solchen Ausbildungen.

Institutionen, die Peer-Schreibtutor*innen ausbilden, können dieses Rahmenkonzept als Orientierung und Ressource nutzen. Die SIG-Mitglieder bieten hierzu Beratung und Unterstützung an.

Derzeit arbeiten wir in der SIG u.a. an konkreten Ausbildungsinhalten wie Übungen und Konzepten, bearbeiten Probleme in der Peer Schreibtutor*innenausbildung und erstellen ergänzende Ausbildungsressourcen. Wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit ist das Lernen miteinander, die wertschätzende Diskussion und die vertrauensvolle Beratung bei verschiedenen Anliegen innerhalb der Gruppe.

Kontakt: Marta Kaplinska-Zatjontz, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. und Susan Holtfreter, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Dissertationen zeichnen sich dadurch aus, dass sie Qualifikationsarbeiten und gleichzeitig eigenständige Forschungsprojekte sind. Promovierende sind über mehrere Jahre damit beschäftigt, die komplexen Anforderungen zu bewältigen, die mit dem Entwickeln und erfolgreichen Abschließen solcher Art Projekte sowie mit dem langwierigen Schreibprozess verbunden sind. Zugleich geht es für sie um den Berufseinstieg in das Wissenschaftssystem.

Wir als Schreibberater*innen für Promovierende unterstützen und begleiten bei der Planung und Steuerung dieser komplexen Prozesse. Diese spezialisierte Schreibberatung ist anspruchsvoll: Neben ‚Feldkompetenz‘ in einer sich ändernden Universitäts- und Wissenschaftslandschaft brauchen Schreibberater*innen für Promovierende Coaching- und Beratungskompetenzen und nicht zuletzt Wissen und Erfahrungen sowohl aus eigener Forschung als auch darüber, wie Promovierende forschen, eigene Texte entwickeln, schreiben und bearbeiten sowie unterschiedlichste Textsorten erschließen und erfüllen können.

Unter dem Dach der gefsus beschäftigt sich die SIG „Schreibberatung für Promovierende“ seit 2015 mit den besonderen Anforderungen dieser Beratungstätigkeit:

  • In monatlichen Treffen und Jahrestagungen tauschen wir uns regelmäßig aus. Themen sind (schreib)didaktische und Beratungsfragen, -angebote und -formate. Außerdem beschäftigen wir uns mit aktuellen Entwicklungen wie KI im Schreiben und besonderen Aspekten des Promovierens an deutschen Universitäten und Hochschulen, z. B. mit der Befristungsproblematik oder dem Leistungsdruck, mit den Herausforderungen der kumulativen Promotion und dem Publizieren auf Englisch oder mit Genderfragen in der Wissenschaft u.v.m.
  • Aus der SIG heraus sind Intervisionsgruppen entstanden, in denen Beratungsfälle regelmäßig reflektiert werden.
  • Zurzeit erarbeiten wir Qualitätsstandards zur „Schreibberatung für Promovierende“ und zu fairen Honoraren für selbständige Schreibberater*innen.

Die SIG dient der Weiterbildung und Qualitätssicherung der Arbeit der Teilnehmer*innen und der weiteren Professionalisierung des Feldes.

Wir sind selbständig oder angestellt und an universitären Schreibzentren und Graduierteneinrichtungen oder für Privatpersonen tätig.

Die SIG trifft sich online in der 2. Woche eines Monats (in ungeraden Monaten dienstags, in geraden Monaten donnerstags), jeweils von 15.00 bis 16.00 Uhr.

Kontakt: Dr. Tobias Zervosen, tobias.zervosen[at]ins-schreiben-kommen.de

Wer an Hochschulen lehrt, leitet auch Lese- und Schreibprozesse von Studierenden an. Egal in welcher Disziplin – Wissen wird schreibend konstruiert, kritisiert und veröffentlicht. Unter anderem weil das Schreiben – von Text, Codes, Formeln, Grafiken, kurz: von Zeichen, die Bedeutung generieren – Verstehen, Wissen und Denken sichtbar macht, sind ca. 80 % aller Prüfungen an deutschen Hochschulen schriftlich. Deshalb sind Ansätze der Schreibdidaktik notwendig und wertvoll für eine Hochschuldidaktik, die die Bedingungen des Lehrens, Lernens und Prüfens in den Studiengängen deutscher Hochschulen verbessern möchte.
Ziel dieser SIG ist es deshalb, die Schreibdidaktik zu einem zentralen Bestandteil hochschuldidaktischer Qualifizierungen zu machen und dazu beizutragen, dass individuelle Lehrende, aber auch diejenigen, die Lehrveranstaltungen, Module und Studiengänge in den Fächern planen, Schreibaktivitäten im Studium als Lerngelegenheiten ausgestalten. Hierfür möchten wir z.B. Schreib-Themen auf hochschuldidaktischen Tagungen einbringen und darauf hinwirken, schreibdidaktische Fort- und Weiterbildungen in die jeweiligen Zertifikatsprogramme zu integrieren.
Wichtig ist uns die enge Verzahnung von Schreib- und Hochschuldidaktik, um die Arbeitsweisen und Erkenntnisse beider Didaktiken für die Entwicklung guter Lehre fruchtbar zu machen. „Schreibdidaktik in der Hochschuldidaktik“ heißt daher für uns nicht nur Fortbildungs- und Beratungsarbeit in zentralen Schreib- bzw. hochschuldidaktischen Einrichtungen – ebenso nehmen wir das Schreiben und dessen Vermittlung in den einzelnen Fächern auf der Ebene struktureller und curricularer Einbindung in den Blick („Writing in the Disciplines“).
Neben der Gestaltung gemeinsamer Beiträge auf Tagungen arbeiten wir im Rahmen persönlicher SIG-Treffen (etwa zweimal im Jahr) inhaltlich an verschiedenen Themen (z.B. Schreibaufträge, Zusammenarbeit mit Lehrenden) und tauschen uns im Sinne eines kollegialen Feedbacks über unsere Arbeit aus.

Kontakt:
Elke Langelahn Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Dr. Kerrin Riewerts Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Die SIG Schreiben im Beruf versteht sich als Forum, in dem sich alle Interessierten über Erfahrungen, Bedingungen, Chancen und Notwendigkeiten des beruflichen Schreibens austauschen.

Schreiben im Beruf ist zu einem Betätigungsfeld für spezialisierte Freiberufler/-innen geworden. Die Bedeutung und der Wert von Schreibkompetenz haben aber bisher keinen etablierten Marktwert. Deshalb sind die Mitglieder dieser SIG an folgenden Betätigungsfeldern interessiert:

  • Übersicht über das Themenspektrum beruflichen Schreibens erarbeiten
  • Lobbyarbeit für berufliche Schreibberatung machen
  • Schreibkultur in Unternehmen als Beratungskonzept entwickeln
  • Die Bedeutung der Adressaten- bzw. Zielgruppenorientierung des beruflichen Schreibens vermitteln
  • Berufliche Schreibkompetenz zur Qualifizierung der Absolventen auch schon an den Hochschulen ansiedeln

Kontakt: Dr. Eva-Maria Lerche, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Wir übernehmen die SIG Schreiben in der Schule und möchten diese nun mit dem Thema „Schreibsettings im (außer-)schulischen
Kontext“ neu aufleben lassen. 
Was sind eigentlich Schreibsettings? Unter Schreibsettings verstehen wir Schreibarrangements in unterschiedlichen zeitlichen und räumlichen Dimensionen, bestehend aus diversen Personenkonstellationen, deren Grundlage ihrer Arbeit schreibdidaktische Konzepte sind. Welche Relevanz haben diese wiederum im außerschulischen und schulischen Kontext? Wir wollen weiterhin der Frage nachgehen, wie Schreibsettings prozessual initiiert, begleitet und reflektiert werden können.  Uns interessiert ein fachwissenschaftlicher Austausch über (empirische) Schreibprojekte und eine Zusammenarbeit mit Akteuren, die im Feld Schule tätig sind oder im außerschulischen Bereich agieren.

Kontakt: Inga Buhrfeind, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.; Prof. Dr. Winnie-Karen Giera, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Die SIG "Schreiben im Kontext von Mehrsprachigkeit" versteht Mehrsprachigkeit als Ressource und Chance. Austauschthemen sind u. a. Einsatzgebiete von Mehrsprachigkeit sowie Konzepte und Bedürfnisse, die damit verbunden sind (z. B. in der Hochschuldidaktik, im Peer-Tutoring, am Übergang vom Studium in den Beruf). Wir diskutieren Standardkonventionen des wissenschaftlichen Schreibens und entwickeln mögliche Alternativen für die Praxis. Dabei sind kollegiales Feedback und Reflexion wesentliche Bestandteile unserer Austauschprozesse.

Zu den kurzfristigen Zielen der SIG gehören:

  • eine Materialiensammlung zum Thema "Mehrsprachigkeit im Hochschulkontext" (Arbeitstitel) anlegen und ergänzen
  • Zusatz zum Positionspapier der gefsus in Bezug auf Mehrsprachigkeit formulieren

Zu den (vorläufigen) langfristigen Zielen der SIG gehören:

  • Eine sprachsensible Schreibdidaktik etablieren. Dafür soll z. B. ein Leitfaden zur Implementierung einer Mehrsprachigkeitsdidaktik an (europäischen) Schreibzentren entwickelt werden.
  • Schreibkompetenzmodelle unter Berücksichtigung von Mehrsprachigkeit als Ressource (weiter-)entwickeln

Wir freuen uns über Anregungen und Zuwachs!

Kontakt: Anja Poloubotko, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.; Julian Homann, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Die SIG Schreibforschung befasst sich aktuell mit Konzepten und Begriffen, die für das Feld der Schreibforschung und Schreibdidaktik relevant sein können. Ziel ist, das begriffliche Reportoire einer sich entwickelnden Schreibwissenschaft zu erfassen und zu erweitern. Außerdem bietet die SIG Forschung allen Mitgliedern einen Raum, um eigene Forschungsideen und -projekte im vertraulichen Rahmen zu besprechen.

Kontakt: Inga Buhrfeind, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Die SIG Verstetigung befasst sich mit der Institutionalisierung von Schreibzentren an deutschen Universitäten und Hochschulen.
Die SIG soll Vernetzung und aktiven Austausch über Erfahrungen, Anregungen und Ideen zur (Weiter-)Entwicklung von Verstetigungsstrategien zwischen bereits verstetigten und noch nicht verstetigten Schreibzentren im deutschsprachigen Raum initiieren und fördern. Dies ist z. B. in Form eines Mentoring-Programms denkbar; perspektivisch wären Bestandsaufnahmen und Untersuchungen zur gegenwärtigen Verstetigungssituation im deutschsprachigen Raum wünschenswert. Dadurch soll eine deutschlandweite Vernetzung entstehen und eine größere Sichtbarkeit für die Problematik erzeugt werden.

Kontakt: Susanne Meisch , Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 Die SIG Writing Fellows befasst sich aktuell mit dem Thema der (Über-)Fachlichkeit in Writing-Fellow-Programmen. Writing-Fellow-Ansätze und ähnliche schreibdidaktische Programme arbeiten seit einigen Jahren am Knotenpunkt von Fachlichkeit und Schreibdidaktik. Writing Fellows werden als ausgebildete Peer-Schreibberater*innen in die Fachlehre integriert. Ihre Hauptaufgabe ist Feedback auf die Texte von Studierenden, die im Seminarverlauf entstehen. Die Fachlichkeit dieses Prozesses begreift die SIG Writing Fellows als Chance und zugleich auch als Herausforderung, die es weiter zu befragen gilt.

Kontakt: Anja Voigt , Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Kontakt: Dzifa Vode, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Kontakt: Kirsten Jenne, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.